Der exzessive Konsum von digitalen Medien ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer medienbezogenen Störung. Mit der Einführung der ICD-11 ist es möglich, eine Computerspielstörung anhand von einheitlichen Kriterien zu erfassen. Doch wie geht man mit den Betroffenen um? Nach einer kurzen Einführung in die Thematik bietet diese Veranstaltung einen Einblick in hilfreiche Methoden für die Arbeit mit betroffenen Familien. Angefangen bei der Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen, über den Aufbau einer Änderungsmotivation, bis hin zur Planung spezifischer Strategien zum Abbau einer problematischen Mediennutzung.
Fortbildungsziele:
- Förderung der Handlungssicherheit von Fachkräften
- Erweiterung des Methoden-Repertoires von Fachkräften
- Erarbeitung einer Sammlung praxisnaher Interventionen
Fortbildungsinhalte:
- Einführung in die Mediennutzungsstörungen im Kindes- und Jugendalter
- Diagnostik von Mediennutzungsstörungen im Kindes- und Jugendalter
- Strategien & Haltungen im Umgang mit Betroffenen
Di 03.06. 09:30 Uhr - 12:30 Uhr
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters
Lageplan bei Anmeldung
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters
Martinistraße 52
20246 Hamburg
(040) 74 10 59 873
sekretariat.dzskj@uke.de
www.dzskj.de
20 Euro
Auf 20 Plätze begrenzt
Jan-Ole Cloes, M.Sc. (Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut)
Anna-Lena Schulz, M.Sc. Psychologin (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UKE)
Praxisansätze - Interventionen
Aktualisiert: 04.12.24 16:54 Barbara Laufer